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Die Gründung des „Grünzug-Netzwerks Süd-West“, wie wir uns ursprünglich nannten, hat eine Vorgeschichte: Eine ganze Serie von Ereignissen, die die Lebensqualität und Nachhaltigkeit der Region gefährdet hatten. Zahlreiche Bürger haben sich gegen diese Bedrohungen in verschiedenen Vereinen und Bürgerinitiativen engagiert: die BIKG (Bürger gegen Industriegebiet Kiesgrube Glück, Planegg), die BIN (Bürgerinitiative Neuried), BIK (Bürgerinitiative Krailling), die BIS (Bürgerinitiative Stockdorf), mit so prominenten Mitgliedern wie Gustl Bayrhammer oder Peter Rubin, die BBG (Bürgerinitiative Bannwald Gauting), auch die von einer breiten Bürgerschaft getragenen „Lokale Agenda 21 – Gruppen“ im Würmtal und in Hadern hatten diese Probleme im Auge wie auch die verschiedenen lokalen Ortsgruppen des Bund Naturschutz und des Landesbund für Vogelschutz. Auch die Schutzgemeinschaften des Forstenrieder Parks und des Kreuzlinger Forstes, der Heimatschutzverein Freunde des Würmtals, Ortsvereine der Grünen/Unabhängigen und der ÖDP waren mit Vertretern Mitglied der ersten Jahre. Ursprünglich als eine Art Austauschforum und Dachverband dieser einzelnen Initiativen gedacht und agierend, hat sich mit Vereinsgründung die Mitgliedschaft auf natürliche Personen konzentriert. Der Aktionsradius hat sich deshalb nicht verkleinert, im Gegenteil.

Die „Vorgeschichten“ der Vereinsgründung ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Die Konsequenz:

Die Gründung des Grünzug-Netzwerks im Juli 2002 mit dem Bestreben, die verbliebenen Naturräume regional übergreifend zu schützen. Weil das nur geht, wenn man sie aufwertet, erstellten wir zunächst eine Projektskizze (hier als pdf-download) und konzentrierten uns auf das Machbare. Hier stießen wir bei der Stadt München als Erweiterung des Programms „die Grünzüge in Fahrt bringen“ auf offene Ohren und organisierten das Anlegen einer Streuobstwiese (hier die Details) hinter Westbad/Max-Planck-Gymnasium. Wie es weiterging lesen Sie bitte auf der Themen-Seite.

Eingestellt am 24.08.2022, Herbert Stepp